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Digitale Fahrtreppe: Schindler Deutschland reduziert Stillstandszeiten durch Remote Monitoring um bis zu 34%

Schindler macht die Rolltreppe smart: Was für Aufzüge bereits seit vielen Jahren Vorteile bringt, bietet Schindler in Deutschland ab sofort auch für die fahrenden Stufen. Die digitale Anbindung Schindler Ahead Core überwacht die Funktion der Fahrtreppen rund um die Uhr. Das steigert ihre Verfügbarkeit und entlastet die Betreiber vom Aufwand für die Identifikation und Kommunikation von Störungen.


Schindler digitalisiert die Fahrtreppen in Deutschland. Durch Remote Monitoring reduzieren sich Ausfallzeiten um ein Drittel. (Foto: Schindler)

Ab sofort können Kunden von Schindler Deutschland das intelligente Remote Monitoring, das sie bereits für Aufzüge kennen, herstellerübergreifend auch für ihre Fahrtreppen nutzen. Die Lösung wurde in mehreren Ländern, darunter USA und China, schon etabliert und mit umfassenden Daten trainiert. Schindler Ahead Core, so der Name der Lösung sammelt, analysiert und übermittelt anlagenrelevante Daten 24/7 in Echtzeit, erkennt selbstständig Abweichungen vom Normalbetrieb und setzt eine automatische Entstörungskette in Gang. Sollte eine Fahrtreppe stehen, löst dies eine sofortige Information aus, auf die die Experten von Schindler umgehend über die digitale Verbindung aus der Ferne oder persönlich vor Ort reagieren.

"Unsere Kunden verlieren keine Zeit und Ressourcen mehr damit, die Funktionsfähigkeit der Fahrtreppen regelmäßig zu kontrollieren, einen Stillstand selbst festzustellen und an uns zu melden", sagt Stefan Janßen, Geschäftsleiter Service bei Schindler Deutschland. "So kommt es teilweise dazu, dass wir eine Reparatur bereits abgeschlossen haben, bevor unser Kunde den Stillstand überhaupt bemerkt hat. Die Fahrtreppen sind durch das intelligente System viel verfügbarer, was unter anderem an Bahnhöfen und Flughäfen wichtig oder auch besonders für Shoppingcenter-Betreiber image- und umsatzrelevant ist."

Schindler Servicetechniker erhalten die Fehlermeldungen der Anlagen inklusive einer Fehlerdiagnose direkt auf ihr Smartphone und können sich so, auch auf Basis früherer Daten, auf die Gegebenheiten am Einsatzort vorbereiten und Fehlerursachen zügig lokalisieren. Für Kunden bedeutet dies eine schnellere Abarbeitung und weniger Aufwand. Sie behalten außerdem jederzeit den Überblick über ihre Anlagen, da eine Informations- und Kommunikationsplattform, genannt ActionBoard, auf einen Blick volle Transparenz über den Zustand, die Störungen und die durchgeführten Maßnahmen gewährt.

Fahrtreppen-Betreiber können Ahead Core für alle Anlagen von Schindler nachrüsten. Auch für ältere Anlagen und Fahrtreppen anderer Hersteller gibt es eine technische Möglichkeit der Nachrüstung. Für neue Fahrtreppen kann die smarte Anbindung bei Schindler von Beginn an konfiguriert werden.

Zur Produktseite: Schindler Ahead Core für Fahrtreppen ➝


Über Schindler

Der 1874 gegründete Schindler Konzern ist einer der weltweit führenden Anbieter von Aufzügen und Fahrtreppen und damit einhergehenden Dienstleistungen. Seine innovativen und umweltfreundlichen Zutritts- und Beförderungssysteme prägen maßgeblich die Mobilität einer urbanen Gesellschaft. Täglich bewegt Schindler mit seinen Mobilitätslösungen 1,5 Milliarden Menschen auf der ganzen Welt. Hinter diesem Erfolg stehen mehr als 70.000 Mitarbeitende in über 100 Ländern. Schindler Deutschland wurde 1906 als erste Auslandstochter gegründet und ist heute mit mehr als 4.000 Mitarbeitenden an 70 Standorten präsent.

Weitere Informationen

Bianca Berger, Pressesprecherin
Telefon +49 30 7029 2908, bianca.berger@schindler.com