Als "Geschenk für Berlin" bezeichnete Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey den Estrel Tower bei seiner ersten öffentlichen Projektvorstellung. Denn der Estrel Tower im Bezirk Neukölln wird mehr als eine Landmarke für die Hauptstadt. Sein Mischnutzungskonzept verbindet Hotellerie und Veranstaltungen mit Erholung und Begegnung. Dabei unverzichtbar: hochmoderne Aufzüge und Technologie von Schindler, die die Besucher durch das Gebäude leiten und zwischen den 45 Etagen transportieren.
Vis-a-vis dem Estrel Congress Center in Berlin wird Ende 2024 der Estrel Tower eröffnet. Mit 176 Metern Höhe wird der Entwurf des Architekturbüros Barkow Leibinger nicht nur der höchste Wolkenkratzer Berlins, sondern auch das höchste Hotel in Deutschland: Auf 77.500 Quadratmeter Grundfläche verteilt entstehen in erster Linie 525 Hotelzimmer. Außerdem sind Büro- und Co-Working-Flächen auf 9.000 Quadratmetern sowie 2.000 Quadratmeter Veranstaltungsfläche geplant. Ein Highlight wird die Skybar in der obersten der 45 Etagen, deren Außenterrasse einen ausgezeichneten Blick auf Berlin bieten soll. Thomas Brückner, Geschäftsführender Direktor des Estrel Berlin, bringt die Vision des Projekts Estrel Tower auf den Punkt: "Wir wollen einen Raum für inspirierende Begegnungen schaffen und die Stadt Berlin bereichern." Diesem Anspruch trägt nicht zuletzt ein öffentlich zugängliches, begrüntes Atrium Rechnung.
Um die zahlreichen Besucher des Gebäudes schnell und effizient bewegen zu können, setzt Estrel auf Technologie von Schindler. Für angemessene Kapazitäten in der vertikalen Mobilität im Gebäude sorgen insgesamt 18 Aufzuganlagen, darunter neun Anlagen des Highrise-Aufzugmodells Schindler 7000. Mit einer erreichbaren Höhe von 500 Metern beziehungsweise 128 Etagen ist der Premium-Aufzug des Schindler-Portfolios die erste Wahl zum Erschließen von Hochhäusern wie dem Estrel Tower. Thomas Brückner begrüßt die Partnerschaft zwischen Estrel und Schindler: "Für ein Projekt wie den Estrel Tower brauchen wir verlässliches Know-how und zukunftssichere Lösungen. Wir sind sehr zufrieden damit, dass die vertikale Mobilität in unserem Objekt von Schindler sichergestellt wird." Frank Schach, CEO von Schindler Deutschland, ergänzt: "Wir freuen uns, Anteil an einem so hochwertigen und visionären Projekt haben zu dürfen, in dem es genau das braucht, was wir können: Qualität, digitale Expertise und Innovationskraft."
Doch nicht allein die "Hardware" zum Transport der Besucher ist in einem Gebäude dieser Größe entscheidend, sondern auch eine digitale Mobilitätslösung, die das gesamte Gebäude umfasst und verschiedene Nutzungen ermöglicht. Tausende Menschen werden sich gleichzeitig im Estrel Tower aufhalten: Konferenzteilnehmer, Hotelgäste, Bar-Besucher, Service-Mitarbeitende, Haustechniker und viele mehr. Damit jede Person komfortabel an den gewünschten Zielort gelangt, werden die Aufzüge über die Schindler PORT-Technologie gesteuert und Aufzugrufe gebündelt. Das spart Zeit für die Passagiere und senkt den Energieverbrauch der Aufzüge. Darüber hinaus regelt Schindler PORT die Zugänge zu den verschiedenen Bereichen. So bekommen Gäste und Besucher an den intuitiv bedienbaren Terminals nur die jeweils relevanten Etagen angezeigt, für die sie eine Berechtigung haben. So sind mit Schindler PORT alle sicher im Estrel Tower unterwegs.
Die Fertigstellung des Estrel Towers ist für Ende 2024 geplant. Thomas Brückner freut sich schon auf die Eröffnung: "Nach zehn Jahren Planungszeit wird dann ein neues Wahrzeichen Berlin bereichern".
Über Schindler
Der 1874 gegründete Schindler Konzern ist einer der weltweit führenden Anbieter von Aufzügen und Fahrtreppen und damit einhergehenden Dienstleistungen. Seine innovativen und umweltfreundlichen Zutritts- und Beförderungssysteme prägen maßgeblich die Mobilität einer urbanen Gesellschaft. Täglich bewegt Schindler mit seinen Mobilitätslösungen 1,5 Milliarden Menschen auf der ganzen Welt. Hinter diesem Erfolg stehen mehr als 69.000 Mitarbeitende in über 100 Ländern. Schindler Deutschland wurde 1906 als erste Auslandstochter gegründet und ist heute mit mehr als 4.000 Mitarbeitenden an 70 Standorten präsent.
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Bianca Berger, Pressesprecherin
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